Unsere Kraftquelle im Jahr 2020

Wir treffen uns einmal im Monat, um uns auszutauschen und uns Mut zu machen mit dem Ziel, wieder zu uns selbst zu finden.

Der Abend besteht in der Regel aus zwei Teilen:

Im ersten Abschnitt berichtet jede, die möchte, über ihre Krankheit und ihre Probleme und Nöte, die damit einher gehen.

 

Im zweiten Teil wollen wir uns gegenseitig aufbauen durch positive und schöne Aktivitäten.

Unsere Ziele:

  • Den Boden unter den Füßen wiederfinden!
  • Lebensfreude!

 

Manchmal brauchen wir eine Person, die sagt: „Ich bin für dich da.“

7. Dezember 2020

2. November 2020

Die Treffen mussten wegen Corona abgesagt werden.

 

Stattdessen veranstalteten wir Videokonferenzen

mit interessanten Gesprächsrunden über Zoom.

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Schließe ab mit dem, was war.
Sei glücklich über das, was ist.
Bleibe offen für das, was kommt.
Das Leben ist schön!
Von einfach war keine Rede.

          

5. Oktober 2020

Karin Lörsch bot den Workshop ‚Ich bin stark – Selbstfürsorge statt Opferrolle‘ an.

Karin Lörsch ist Inhaberin der Praxis für psychologische Beratung und Betreuung Vivadrenalin in Waldbröl.

 

Frauen mit  der Diagnose Brustkrebs erleben bei Diagnosestellung fast immer eine große Erschütterung.
Gefühle wie Verzweiflung, Angst, Trauer etc. stellen das bisherige Leben auf den Kopf.

Doch wie es weitergeht, liegt an Ihnen!

„Dass die Vögel des Kummers und der Sorge über dir kreisen,
kannst du nicht ändern.
Dass sie auf deinem Kopf aber Nester bauen, das kannst du verhindern“.

Frau Lörsch hat eigens für  mamma CAMPY den Workshop ‘Ich bin stark – Selbstfürsorge statt Opferrolle’ konzipiert.

Mit einer Chi Gong-Übung wurden die Teilnehmerinnen für den darauffolgenden Vortrag sensibilisiert.
Im Vortrag wurde sehr gut veranschaulicht, in welcher Rolle sich viele befinden, nämlich in einer Art Opferrolle, in der man sich nichts mehr zutraut.
Außerdem wurden Wege aufgezeigt, wie man aus dieser Rolle heraus und hin zur Selbstfürsorge kommt.

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Zum Abschluss bekam jede Teilnehmerin ein kleines Abschiedsgeschenk von der Referentin überreicht, dass daran erinnern sollte, immer für sich selbst zu sorgen.

 

Frau Lörsch hat sich sehr viele Gedanken zu diesem Thema gemacht.
Sie ist auch sehr einfühlsam und gut auf die Krebserkrankungen der Damen eingegangen.

Insgesamt hat es allen sehr gut gefallen und es war ein sehr gelungener Workshop.

Vielen herzlichen Dank Frau Lörsch!

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Dies wurde in die Praxis umgesetzt mit Aussagen, die auf Karten geschrieben waren,
die sich einmal auf die Opferrolle bezogen und einmal auf die Selbstfürsorge.

Die Teilnehmerinnen des Workshops waren sehr interessiert und obwohl Vieles bereits
bekannt war, war es dennoch sehr gut, sich Einiges noch einmal praktisch zu veranschaulichen.

 

Ein kleiner Kreistanz, der hierauf folgte, stärkte das Gemeinschaftsgefühl.

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7. September 2020

Wir haben uns unter der Leitung von Frau Inga Deichmann im Kreistanz probiert.

Man muss das Leben tanzen.

Friedrich Nietzsche

Tanzen von Kreistänzen

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„Für mich ist das Wichtigste beim Tanzen das Erleben von Freude (an Musik, Bewegung) und Gemeinschaft, wichtiger als die „richtigen“ Schritte.
Ich tanze seit vielen Jahren, nehme zur Zeit an einer Tanzanleiterinnenausbildung teil, die meine Auswahl an Tänzen nochmal sehr erweitert.
Bisher leite ich Tänze zur Auflockerung in einem Kölner Chor an, aber auch auf Festen.
Außerdem tanze ich mit Kindern.
Eine regelmäßige Tanzgruppe ist geplant.“

 

Inga Deichmann, Waldbröl

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Das Lied vom Teilen

Es gibt viele Lebenswege
Einer ist der Weg Christus
Nichts ist größer als zu leben und zu lieben.

 

Weint das Weinen der Welt
Lacht mit den Lachenden
Denn nichts ist größer als zu leben und zu lieben.

 

Geht mit Freude
Ihr habt alles in euch
Denn nichts ist größer als zu leben und zu lieben.

 

Teilt das Brot
Und den Wein des Lebens
Denn nichts ist größer als zu leben und zu lieben.

 

Laulu Jakamisesta

 

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Wir tanzten Kreis- und Gruppentänze aus verschiedenen europäischen Ländern wie zum Beispiel aus Griechenland und aus Finnland.

Wir erfreuten uns außerdem mit Tänzen der Roma sowie aus dem Mittelalter.
Auch einen Tanz aus Israel zeigte uns Frau Deichmann.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei

Frau Deichmann für den tollen Abend!

3. August 2020

Wir machten einen Ausflug zum Oberbergischen Kräuterhaus in Wiehl.

Den Sommer erleben in der Welt der Kräuter

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Ines Pack hieß uns willkommen:

‚Der Sommer lockt mit seinen warmen Sonnenstrahlen und umhüllt die Natur mit seinem besonderen Flair.
Genießen Sie mit mir die bezaubernde Vielfalt der frischen Kräuter. 

Ich lade Sie zu einer Exkursion am Oberbergischen Kräuterhaus in Wiehl ein.
Auf einem Spaziergang rund um das Kräuterhaus
oder im Kräutergarten lernen wir Wildgemüse und Heilkräuter
an ihrem natürlichen Standort kennen.

Sie erhalten wertvolle Tipps für die Zubereitung der köstlichen, vitaminreichen Wildkräuter in der eigenen Küche und
erfahren Wissenswertes über die Anwendung zu Ihrer Gesunderhaltung.

Gemeinsam genießen wir die „Unkräuter“ bei einem Smoothie. 

 

Es freut sich auf Ihren Besuch

Ihre Ines Pack‘

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Ein ganz großes Dankeschön an Frau Pack!

Ines Pack lebt in und mit der Natur.
Als Ernährungsberaterin und IHK geprüfte Kräuterexpertin betrachtet sie es als ihre Lebensaufgabe,
die Menschen, die zu ihr finden, mit der Natur und deren vielfältigen Möglichkeiten zur Gesunderhaltung
vertraut zu machen.

Die Kräuter sagen: „Schau hier bin ich, nutze mich.“

Frau Pack unterstützt jeden gern dabei.  

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Die Veranstaltung war in 4 Teile aufgeilt:

Im ersten Teil erzählte uns Frau Pack viel über die Wirkung und medizinische Relevanz von Wildpflanzen und Kräutern, die wir teilweise als ‚Unkraut‘ bezeichnen würden. Dieser Teil fand im Freien statt.

Pflanzen werden in 4 Kategorien eingeteilt:
Warm – Kalt – Trocken – Feucht.
Z.B wärmt Knoblauch, während Pfefferminze kühlt.
Dies ist für den Einsatz der Pflanze sehr wichtig.

Der Mensch hat 5 verschiedene Geschmacksempfindungen:
Scharf – Salzig – Süß – Sauer – Bitter.
Davon wird ‚Bitter‘ heutzutage kaum bedient, ist aber sehr wichtig, da Bitterstoffe sehr wichtig für die Verdauung sind.

 

Lässt man Pflanzen im eigenen Garten wachsen, so siedeln sich oft die Kräuter an, die bei der Behandlung von eigenen Probleme helfen. Z.B. hilft die Brennnessel Grenzen zu setzen.

Frau Pack beobachtet dieses Phänomen auch in der Natur: Im Moment findet sie überdurchschnittlich viele Heilpflanzen, die bei Infektionen helfen.

 

Für den zweiten und dritten Teil wurde die Gruppe geteilt:

Frau Pack machte für die erste Gruppe in Ihrer Küche einen Smoothie, während ihr Mann der zweiten Gruppe im Verkaufsraum über Energien und Erdstrahlungen referierte.

Im letzten Teil konnte man sich individuell beraten lassen und Tee und Kräuter erwerben.

 

Der Workshop war sehr interessant und sehr gut besucht.

Es fand keine Gesprächsrunde statt.

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6. Juli 2020

Sarah Wirths hielt uns einen Vortrag über Traditionelle Chinesische Medizin.

Sarah Wirths hat nach dem Abitur eine dreijährige Ausbildung zur Physiotherapeutin gemacht.

In diesem Beruf arbeit sie seit 2008 und ist auch heute noch neben ihrer Tätigkeit als Heilpraktikerin
im Bereich der Physiotherapie tätig.

Die Ausbildung zur Heilpraktikerin hat Frau Wirths zwischen 2013 und 2015 in Köln an der
„Medius Rheinland“ gemacht und sie ist seit Anfang 2016 Heilpraktikerin.

 

Frau Wirths hat eine Naturheilpraxis in Engelskirchen-Loope.

Leben nach der Organuhr – „Gesundheit im Uhrzeigersinn“

Nach der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) hat jedes Organ seine Arbeits- und Ruhezeiten, die in der Organuhr dargestellt sind. Die Lehre dieser Organuhr hilft uns, im Einklang mit unserem natürlichen Rhythmus zu leben.

In ihrem Vortrag haben wir gelernt, wie man über das Leben nach der Organuhr und über eine gesunde Lebensführung positiv Einfluss auf das Wohlbefinden und die psychische und physische Gesundheit nehmen kann.

Traditionelle Chinesische Medizin sieht man nicht …

… man spürt sie!

Das Treffen fand wieder in der Sparkasse in Nümbrecht statt.
Der vorgeschriebene Abstand konnte gut eingehalten werden,
dafür wurden die Mund- und Nasenschutzmasken diesmal nicht die ganze Zeit getragen.

Nach einer kleinen Vorstellungsrunde hielt Sarah Wirths nach dem Motto ‚Wer heilt, hat Recht.‘ ihren Vortrag über die Organuhr in der TCM.

Im Anschluss fand unsere Gesprächsrunde mit dem Hauptthema ‚Verursacher der Krankheit‘ statt.

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Den Begriff ‚psychosomatisch‘ gibt es in der TCM nicht,
weil Körper und Geist eng zusammengehören.
Auch unsere Emotionen gehören dazu.

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Für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden spielen eine große Rolle:

Sauerstoff, Sonnenlicht, Schlaf und Ernährung

Ein herzliches Dankeschön an Sarah Wirths!

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8. Juni 2020

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Das Treffen wurde auf den 8.06.2020 verschoben,
da der 1.06.2020 Pfingstmontag war.

 

Es fand in der Sparkasse in Nümbrecht statt und es hat alles gut geklappt: der Raum war groß genug, der vorgeschriebene Abstand konnte gut eingehalten werden, es wurde die ganze Zeit gelüftet und die Mund- und Nasenschutzmasken wurden getragen.

Bei unserem ‚Wiedersehenstreffen‘ war der Redebedarf groß.

Es wurden u. a. folgende Themen angesprochen:

  • Erwerbsminderungsrente, Reha und Psychotherapie.

 

  • Bisphosphonate, z.B. Zometa, bei Knochenmetastasen und deren Vorbeugung.

 

  • Blogempfehlung: ‚Der Feind in mir‘
    www.derfeindinmir.blog/
    In diesem Sinne wurden Themen besprochen wie
    ‚Das Zurückverfallen in alte Gewohnheiten nach der Krankheit und die Umstellung von Lebensgewohnheiten‘.
    Der Krebs wird als Chance gesehen:
    Der Körper sagt: ‚Ändere etwas!

Zitat einer Teilnehmerin:

‚Ich will mein altes Leben wieder. –
Aber das hat mich ja krank gemacht!

Ein weiterer empfehlenswerter Blog: ‚1000 Interessen‘
www.1000interessenblog.wordpress.com/

 

  • Unerklärbare Energien -> Bauchgefühl.
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4. Mai 2020

Das Treffen musste wegen Corona wieder abgesagt werden.

 

Stattdessen gab es am 11. Mai 2020 eine Videokonferenz über Zoom, die sehr erfolgreich war.

 

Nach einer Begrüßung wurden Themen besprochen wie zum Beispiel
‚Wie ergeht es uns in Corona-Zeiten?‘.

Es wurde die Frage diskutiert, was man als Risikopatient mit Hinsicht auf Corona alles berücksichtigen sollte.

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6. April 2020

Dieser Termin musste leider ausfallen!

Wir wollten nach unserer Gesprächsrunde etwas
Schönes für den Osterstrauß basteln.

Mit kleinen Dekorationen aus Holzkugeln, Filz und Tannenzapfen sollten unsere Kreativität und die Feinmotorik zum Einsatz kommen.

2. März 2020

Foto: Lina Sommer, Fotografin Gummersbach
Leider mussten wir schweren Herzens
unser Selbsthilfegrupen-Treffen
mit der Gesprächsrunde und dem anschließenden Vortrag
 an diesem Termin absagen. 

 

Das Team der mamma CAMPY Brustkrebs-Selbsthilfegruppe Nümbrecht bedauert das sehr.

Petra Dehler, Inhaberin des Haarkompetenz-Zentrums in Gummersbach, wollte über Haare und Haarersatz berichten.

3. Februar 2020

An diesem Abend hielt Frau Sabine Westerink einen Vortrag über Ernährung und Fitness in der Krankheit.

Sabine Westerink liebt es Menschen zu begegnen und ihnen den Weg zu einem
aktiven, gesunden Lebensstil, durch Bewegung und gesunde Ernährung zu zeigen
und zu begleiten.
Durch die Erfahrung als Mutter von 7 Kindern hat sie gelernt zu managen und  ist
seit 12 Jahren Inhaberin des Fitnesstudios:

CURVIE – BEWEGEN UND BEGEGNEN“ in Gummersbach-Dieringhausen.

Frauen, die das moderate Ausdauer- und Krafttrainingsprogramm zur Gesundheit,
Stärkung der Muskeln, Erhaltung der Beweglichkeit und allgemeinen Fitness, sowie
ein genial einfaches Gewichtsreduzierungsprogramm suchen, haben hier Spaß in
netter Gesellschaft.

Insbesondere als Pharmazeutin, Fitness- und Ernährungscoach, sowie
durch mancherlei Fortbildungen im Gesundheitsbereich, konnte Sabine Westerink
schon so mancher Frau zum erreichten, individuellen Ziel gratulieren.

Onkomütze ist eine Interessengemeinschaft aus Nähern und Näherinnen und auch Menschen, die gerne stricken und häkeln, um anderen Menschen in schweren Situationen eine maßgeschneiderte Mütze zu herzustellen.

Zu unserem Treffen besuchte uns eine Dame der Gruppe und stellte uns Onkomütze freundlicherweise vor und brachte uns auch einige schöne Mützen mit, die wir sehr gerne entgegennahmen.

Herzlichen Dank an das Team von Onkomütze!

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Frau Westerink hielt einen sehr interessanten Vortrag über Ernährung und Vitamine
und begeisterte die Teilnehmerinnen mit ihren nützlichen Tipps für den Alltag.

Vielen Dank Frau Westerink!

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6. Januar 2020

Malabend mit Marion Antoinette Wiedmann.

Für unseren Malabend konnten wir Frau Wiedmann vom Atelier Schalenbach gewinnen.

Unter ihrer Leitung betätigten wir uns kreativ und künstlerisch.

 

Marion Antoinette Wiedmann wohnt in Reichshof-Schalenbach, in einem
denkmalgeschützten Fachwerkhaus.
Ihr lichtes Dachatelier und eine separate Werkstatt bieten viel Platz für künstlerisches Tun.

Seit dem Sommer 2008 gibt sie neben ihrer freischaffenden Tätigkeit als Künstlerin auch
vielfältige Kurse.
Sie unterrichtete u. a. mehrere Jahre an der FWS Oberberg Kunst und ist Kunstdozentin
an der Kreis-VHS.

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Kunst schenkt uns Farbe, Trost und Hoffnung,
wenn der Weg dunkel und einsam wird.

Marion T. Douret

Vielen herzlichen Dank Frau Wiedmann!

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